24.10.2017
Eine wunderschöne Italientour geht zu Ende. Wir sind immer wieder begeistert von der Toscana. Aber auch die Amalfiküste, der Stiefelabsatz mit seinen Steilküsten und dem Sporren mit den tollen Küsten haben uns sehr gut gefallen.
Wie immer ist der italienische Fahrstil ein Erlebnis. Links und rechts überholen, Geschwindigkeitstafeln werden nicht beachtet, Rot ist nur eine Empfehlung. Aber ich liebe diesen Fahrstil, alle passen auf und fahren doch irgendwie rücksichtsvoll. Es gibt kein stures "Ich bin im Recht und muss nicht aufpassen". Es gibt keine notorischen Linksfahrer, meist wird sogar (meiner Meinung nach) sehr knapp wieder nach rechts gewechselt.
Wir haben uns auf der ganzen Reise immer wohl und sicher gefühlt. Nie hatten wir Angst um unsere Sachen, immer wurden wir freundlich und nett begrüsst. Brauchst du ein Kaffee und ein Brioche? Dann geh nach Italien. Aber nicht in die Touristenecken, gehe ins Hinterland, da ist es freundlich und fein.
Italien wir kommen wieder!
23.10.2017
Am Morgen checken wir beim Frühstück die Wetterlage. Hmm, Regen bis am Mittag, aber das Wetter kommt von der Seite in die wir fahren wollen. Wir warten noch zwei Stunden dann wird das Regenkombi montiert und los geht's. Nach kurzer Zeit, mit hunderten von Schlaglöchern mit viel Wasser, entscheiden wir uns für die Autobahn. Schon nach einer halben Stunde lässt der Regen nach. Nach zwei Stunden habe wir Sonne. Nach 240km und 13 Euro (Mautgebühr) leichter sind wir bei unserem Camping Happy Village. Zelt aufstellen, duschen und etwas Sonne tanken. Es ist schön warm.
Anschliessend gehen wir in unser Restaurant Il Caminetto. Hier haben wir in den letzten 3 Jahren immer sehr fein gegessen. Kaum eingetreten begrüsst uns unser Kellner Mohamed mit dem Worten oh, my friend's i'm very happy to see you. Wir bestellen Frutti di Mare wie letztes Jahr. Das Essen ist super und die Bedienung wie immer sehr sehr aufmerksam und freundschaftlich. Irgendwie gibt es heute aber mehr Gänge als die Letzten male? Hmm, hat der Kellner geschummelt?
Bei dem Schnecken musste Ich Mohamed fragen wir ich die Essen soll. Ganz einfach, ein Zahnstocher und rausziehen. Lecker. Der Fisch hat er auch noch perfekt auseinander genommen und ohne Gräte serviert.
Wir werden wieder hier essen!!!
22.10.2017
Wir entschliessen uns den Sporren von Italien auch zu fahren. Eine sehr kurvenreiche Steilküste mit traumhafter Aussicht aufs Meer.
Irgendwie habe ich es geahnt, kein Camp in der Nähe von Pesciera, so habe ich ein Hotel etwas auserhalb gebucht. Nach schöner Fahrt kommen wir über eine sehr kleine, sehr steile, sehr kurvige enge Seitenstrasse beim Hotel an. (Morgen werden wir erfahren das es auch eine grosse Strasse gibt.) Kaum parkiert und eingecheckt beginnt es zu regnen. Schnell noch die Kleider aus dem Seitenkoffer nehmen und ab ins Zimmer. Bald schon stürmt und regnet es heftig. Ich bin so froh im warmen Hotelzimmer zu sein. Irgendwie hab ich es eben geahnt. Es gibt noch ein feines Nachtessen mit einem guten Hauswein und früh gehen wir zu Bett.
21.10.2017
Wir fahren nach Lecce und finden einen Parkplatz nahe beim Zentrum. Zuerst einen Cappuccino dann geht's los.
Auf dem kleinen Campingplatz schleicht ein Katze rum. Ich werfe Ihr eine Cashewnuss zu die sie auch wirklich friss. Unser Rucksack mit dem Einkauf liegt etwas neben uns und plötzlich raschelt es von dort. Die Katze klaut den Salami und rennt weg. Ich hinterher, und wirklich kann ich den Salami retten.
Am Abend bereitet Marianne unsere zwei Pouletbrüstchen zu. Die Katze schleicht immer um uns herum. Plötzlich ein Schnapp und die Katze rennt mit einem Pouletbrüstchen davon. Hmm.. Dann machen wir eben nur eines und noch etwas Kartoffelstock mit Gemüse dazu.
20.10.2017
Ein schöner Aussichtspunkt an der Absatzspitze von Italien. Die Stadt Leca leuchtet richtig in der Sonne.
Der Platz vor der Kirche ist Menschenleer, wie sieht es wohl im der Hauptsaison aus?
An der schönen Steilküste mit vielen Kurven geniessen wir unterwegs die tolle Küste in Santa Cesarea Terme.
Ein kleiner Campingplatz Faraglioni unter Palmen, schön ruhig und sauber.
Beim Abendspaziergang die wunderbare Küste mit Beleuchtung.
19.10.2017
Wir halten direkt hinter einem Polizeiauto an der Ampel. Die Brücke wird saniert und ist nur einspurig befahrbar. Es wird grün, wir fahren los. Nach kurzer Zeit kommt uns ein Fiat entgegen. Fiat und Polizei halten nebeneinander, lassen die Scheiben runter und plaudern. Hinter uns wird schon gehupt. Ohne Busse und ohne Probleme fährt der Fiat weiter. Na ja, eben Italien.
Ein anderes Mal halten wir als drittes Auto an der Ampel. Der Lastwagen hinter uns überholt alle und fährt munter durch die Baustelle. Ach wie liebe ich diesen Fahrstil. ;-)
Ich hole Wasser und mache Kaffee. Nach dem ersten Schluck sagt Marianne der Kaffee schmeckt nach Salz. Hmm, Die Milch hat Salz drin? Ok, neuer Kaffee machen, neue andere Milch aufmachen. Hmm, der Kaffee schmeckt nach Salz. Hmm, an der Milch kann es nicht liegen, also kam aus dem Wasserhahn den man zum Abwaschen braucht Salzwasser.
18.10.2017
Die Stiefelspitze ist umrundet. Weiter geht es der Küste entlang. Dann stehen wir vor dem Campingplatz, hmm, Türe geschlossen, Telefon nur Beantworter, hmm. Da kommt ein Auto und öffnet die Türe. Es ist ein Dauercamper der uns einlässt. er telefoniert mit dem Campingchef und erklärt uns, das der Chef erst morgen kommt. Das ist uns egal, hauptsache ein Platz. Aufstellen ein Bad im Meer, kalt duschen und essen. Am andern Morgen alles packen zum Eingang fahren, kein Chef da, nur die Putzfrau. Nache einem Telefon bezahlen wir 10 Euro, die Putzfrau telefoniert mit einem Dauergast der für uns das Tor öffnet. Es geht eben ganz einfach.
17.10.2017
Heute fahren wir alle Seitengassen übers Land mit hundertausend Schlaglöchern. Am Abend finden wir einen tollen Camping mit perfektem Strand der uns fast alleine gehört. Nur noch ein weiteres Paar aus Deutschland war da. Nach einem Bad im Meer das uns hier besonders gut trägt sehen wir im Abendrot sogar den kalten Vulkan Stromboli.
16.10.2017
Die Strasse ist sehr eng und hat viele Kurven. Wir fahren nicht mehr als 30km/h. Oft müssen wir halten und das Kreuzen mit einem Bus zu ermöglichen. Die Landschaft ist traumhaft.
15.10.2017
Unser Campingplatz Lido di Salerno ist ca 10 km von Salerno entfernt. Ein kleiner schöner Platz direkt am Meer. Es gefällt uns so gut dass wir uns entschliessen einen Tag länger hier zu bleiben und Morgen einen Tagesausflug an der Amalfiküste zu machen. Dieser Tipp haben wir von unsern Nachbarn auf dem Camp bekommen.
Zuerst nehmen wir aber ein Bad. Ich finde es angenehm, Marianne findet es sehr kalt.
14.10.2017
Kreuz und Quer fahren wir durch die wunderschöne Toscana. Unser Zwischenziel ist die warme Schwefelquelle Saturnia. 37 Grad warmes Wasser, wir werden sicher baden gehen.
Weiter geht es nach dem warmen Bad. Wir fahren um eine Kurve und müssen sofort anhalten, diese Stadt, Pitigliano, sieht super aus.
Am Abend campen wir auf dem Camping Capitol Roma. Ein riesiger Platz. Vom Empfang aus müssen wir quer durch dem Platz ganz nach hinten fahren wo noch zwei weitere Camper stehen. Wie geht es wohl im Sommer zu wenn der Platz voll ist?
13.10.2017
Auf unserem heutigen Campingplatz hat es zwei süsse Katzen. Natürlich werden sie von uns gefüttert und gestreichelt. Am Morgen warten sie schon ganz brav vor dem Zelt.
12.10.2017
Eine wunderschöne Berg und Talfahrt. Steigungen von 15 und mehr Prozenten lassen uns mit dem Motorrad nur schmunzeln. Mit dem Rad und Vollgepäck wäre es sehr hart. Zeitweise fahren wir am Fluss entlang der ein tiefes Bachbett gegraben hat. Nun sitzen wir gemütlich auf dem Campingplatz in der warmen Sonne.
11.10.2017
Wir lesen von der Stadt Carpi und ich programmiere das Navi nach Carpi. Das Navi schlägt zwei Carpi vor. Na ja, sicher ist es dan Carpi in der nähe von Verona, schnell ist es ausgewählt und los geht es. Die Stadt ist erreicht, wir kurven durch die Strassen und suchen die Basilica, hmm, eine kleine Kriche steht da, aber es stimmt nicht mit dem Bildern überein die wir gesehen haben. Ich hätte das andere Carpi auswählen sollen.
Dafür haben wir noch ein Foto vom Motorrad gemacht.
Weiter geht es über den Pass Radici. Kurz vor dem Beginn der Passstrasse geniessen wir einen feinen Cappuccino, ein Briosch und eine kleine Pizza in der warmen Sonne. Dann geht es gemütlich bergauf. Nach dem Pass geht es in sehr sehr sehr steilen engen Haarnadeln nach unten. Ich fahr im 1sten Gang um die Motorbremse voll auszunutzen. Wir diskutieren das dieser Pass führ Radfahrer der absolute Gau ist.😀 Gut haben wir ein Motorrad.
Nun sitzen wir gemütlich auf dem Camp bei einem Glas Toscana Wein.
10.10.2017
Wir geniessen Verona mit einem langen Spaziergang. Am Abend ein feines Glas Wein.
9.10.2017
Früh stehen wir auf und packen alles auf's Motorrad. Es ist noch dunkel als wir losfahren. Das Wetter ist wunderbar aber kalt. Nur gerade 4 Grad zeigt das Termometer. Bald schon sind wir auf dem Reschenpass und staunen das es auch 4 Grad hat. Weiter geht's nach Meran. unterwegs wird es nun wärmer, ca 10 Grad, aber in Schluderns sind es nur noch 2 Grad. Gut haben wir die Daunenjacke unter dem Kombi angezogen.
Kurz vor Verona rufen wir unser B&B an, dass wir bald ankommen. Um 13 Uhr sind wir am Ziel und können das Motorrad in den Innenhof stellen, SUPI, so müssen wir nicht alles abladen. In einem uralten Lift fahren wir in den zweiten Stock und beziehen unser Zimmer.
Ein Powernick und dann geht es ab in die Stadt.
Wir haben sogar einen tollen Parkplatz.
8.10.2017
Mit dem Motorrad, Zelt und Küche machen wir uns Morgen auf nach Verona. wir lieben Verona, eine wunderschöne Stadt.
Anschliessend lassen wir uns treiben und sind selber gespannt wo wir überall landen, oder besser gesagt, zelten.
Ich versuche mal die Route mit dem neuen Tool zu dokumentieren.
Unterwegs seit......